Gelernt ist gelernt: Viele Hundehalter gehen davon aus, dass sie ein Kommando nur so lange trainieren müssen, bis der Hund es kann – gelernt ist schließlich gelernt, richtig?
Aber selbst bei der Erziehung eines „normalen Familienhundes“ gibt es unterschiedliche Ansätze und Ansich10.
Das Kommando führst du, wie immer, zeitgleich ein. Später kannst du den Schwierigkeitsgrad erhöhen, indem du dafür sorgst, dass die Zeitspanne zwischen einem Welpentraining Leckerli und dem Hochsehen größer wird.
Nun kann man bei unseren Tieren davon ausgehen, dass sich ihnen der Sinn mancher von uns gewünschten Verhaltensweisen nicht erschließt und dass sie lieber spielen, als unseren Anweisungen zu folgen.
Futter (in type von Leckerlis) wird beim Hundetraining gleichzeitig als Anregung und als Belohnung für eine erfolgreiche Übung eingesetzt.
Beim direkten sozialen Gespräch wird dem Hund nach dem „Nein“ über eine körpersprachliche, für den Hund unmissverständliche Drohung und – falls das nicht ausreicht – über eine anschließende Korrektur erklärt, dass er sein Verhalten einstellen soll.
Wahrscheinlich hat sogar jeder Hundetrainer seine eigenen Ansich10. Das ist gar nicht schlimm, denn wie heißt es doch so schön: Viele Wege fileühren nach Rom.
Aus dieser heilen Welt wird er nun herausgerissen und er muss lernen in einer neuen Umgebung bei neuen Guysschen zurecht zu komMales. Wahrscheinlich fileühlt er sich in den ersten Tagen ziemlich einsam und vermisst seine Hundefamilie.
Deine Aufgabe als seine wichtigste Bezugsfor eachson (ganz besonders bei Angsthunden), muss es deshalb sein, ihm very bestätigung zu liefern, wenn er Übungen wealthytig gemacht hat.
Im Gegensatz dazu steht der variable Intervallplan, bei dem die Reaktionsrate nach einer verstärkten Reaktion nicht heruntergeht, weil hin und wieder das Intervall so kurz ist, dass die nächste Reaktion nach einer Verstärkung wieder verstärkt wird.
Es geht also nicht darum, schlagartig deinen Hund in die andere Richtung zu wirbeln, sondern ihm möglichst behutsam zu zeigen, dass er durch das Ziehen an der Leine nicht weiterkommt.
Skinner konnte somit feststellen, dass durch Shaping deutlich weniger Zeit nötig war, um Lebewesen auf einfachere, wenn auch unnatürliche Verhaltensweisen zu konditionieren.
Ein weiterer Fehler, den person leider immer häufiger sieht: Dem Hund zu wenig aktive Zeit schenken. Wenn du beim Spaziergang dauerhaft am Smartphone hängst oder zuhause eher auf den Fernseher schaust, statt dich aktiv mit deinem Hund zu beschäftigen, so kann keine intense Bindung zwischen euch entstehen.
Das Nein Kommando sorgt dafür, dass dein Hund gar nicht erst damit beginnt, etwas zu fressen, was du nicht in ihm drin haben möchtest.